Geschichte


1984 kaufte Bertold Hollerbach über einen Kollegen für 150 Mark einen alten Schlepper der jetzt in schwarzem Lack inmitten des Bauernhofmuseums in Distelhausen einen Ehrenplatz bekommen hat. Mit ihm fing schließlich alles an. Das Sammeln machte ihm so großen Spaß,

dass immer, wenn er etwas Passendes sah, es auch gleich kaufte. Seit mehr als 20 Jahren trägt der 68-Jährige nun schon neben der Arbeit in seinem landwirtschaftlichen Milchviehbetrieb Gerätschaften zusammen. Im Jahre 2004 wurde das Museum im alten Bauernhof von Pfarrer Bernd Walter aus Gamshurstb feierlich eingeweiht und für die Bevölkerung geöffnet.

Im elterlichen Hof seiner Frau, welcher um 1825 erbaut wurde, präsentiert Bertold Hollerbach heute eine überreiche Palette von Zeugen der letzten 150 Jahre und vermittelt das Berufsbild und die schwere Arbeit des Bauern, welche zwischenzeitlich aus dem Gedächtnis gelöscht wurde. Die schwere Handarbeit der Getreide- und Grünkernernte, sowie die alten Berufe Schmied, Wagner, Schreiner usw. gehören ebenso zum Bild der dörflichen Gemeinschaft, wie der Bauernhof

Werkzeuge, dieser Berufe, alte Arbeitsgeräte und Gebrauchsgegen- stände aus längst vergangener Zeit, alte und uralte Schlepper und Maschinen sind im Museum zu besichtigen. Etwa 5000 Exponate aller